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Dein Geposte in Facebook Gruppen bringt Dir wieder keine Kunden? – Hier die alternative (und geniale) 5 Schritte Strategie!

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So bekommst Du mehr Facebook Traffic

© gstockstudio / Fotolia.com

Disziplin. Ehrgeiz. Routine. Du kommst Deinem Ziel immer näher. Glaubst Du zumindest.

Im Social Media Marketing kursieren so einige Strategien. Damit Mark Zuckerberg nicht verhungert gibt es die Möglickeit von Facebook Werbeanzeigen (mit 3 tödlichen Fehlern).

Wem der Herr Zuckerberg egal ist (oder einfach mit Geld sparsam umgeht) geht anders vor.

Du kennst sicherlich das berühmte Geposte in Facebook Gruppen.

Das funktioniert tatsächlich!

Vorausgesetzt Du wendest Sie nur lange genug an. Man hält sich dabei immer an das „Diamanten Schaufler Durchhalte Prinzip“.

Versteh mich nicht falsch. Dieses Prinzip ist genial. Leider nur wenn man mit dieser Form der Facebook Werbung zuerst messbare, kurzfristige, kleine Erfolge erzielt.

Mein Tipp:  Du machst einen Testlauf, analysierst die Statistiken, wertest den Facebook Traffic aus und setze Dir realistische Ziele.

Das habe ich gemacht!

Seit einer Woche poste ich nun täglich fleißig meine Lieblinge in die Facebook Werbegruppen und hoffe aufs große Geld (*räusper* ich meine auf Besucher, denen ich Facebook Marketing Tipps geben kann ;-)).

Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass sich in Werbegruppen fast nur Blindgänger tummeln.

Dazu 3 Fakten:

  1. Fast Jeder, der dort postet bietet kaum Mehrwert in Form von Artikeln
  2. Mittlerweile nutzt etwa jeder Zweite Postingtools, um „effizienter“ sein zu können
  3. Kaum jemand scrollt runter, um vergangene Postings abzuchecken. (Außer „Spione, die die Konkurrenz ausspionieren)

Um also in Facebook Gruppen auffallen zu können sollte man die perfekte Überschrift haben. Zumindest eine wie diese hier, der den „Spion“ fast zwingt draufzuklicken.

Man kann davon ausgehen, dass diese Strategie einen Blogger oder Online Marketer langfristig nicht unbedingt weiter bringt. Aber

Probieren geht über philosphieren (oder so)

Also fing fing ich an meine Lieblinge zu posten.

 

Erst war ich skeptisch. Doch was dann geschah war einfach (nicht) unglaublich!

Voller Tatendrang und Ehrgeiz packte ich Werkzeugkoffer aus und fing an Facebook als mein Marketinginstrument zu missbrauchen. Deine 7 unverschämten Motive eine E-Mail Liste aufzubauen war mein Magnet, um arme verzweifelte Online Marketer in das „VertriebJunkies! – Universum“ zu ziehen.

Ich beschreibe nun die nächsten 9 Tage welche Erfahrungen ich mit dieser „unglaublichen“ Strategie gemacht habe.

Wenn Du keine Lust hast, jedes Detail zu erfahren, dann scrolle einfach runter bis zur Auswertung.

 

Tag 1:

Da ich nach gründlicher Überlegung zurecht beschlossen hatte Hootsuite kein Kohle zu geben, musste ich alles per Hand posten. Was solls. Die paar Minuten lohnen sich sicherlich.

Gedacht, gesagt, getan.

Nach diversen $!§?%& Problemen, wie das „Nicht-Anzeigen“ der Facebook Description, habe ich es geschaft 25 Posts in allgemein gehaltenen Facebook MLM und Werbegruppen zu posten.

Ich war zufrieden, glücklich und ließ den schönen Arbeitsag mit einem Tässchen Tee ausklingen.

 

Tag 2 :

Keine großen Änderungen. Ich verfolge dieselbe Strategie nochmal und poste wieder 25 mal in diverse MLM und Werbegruppen ohne eine bestimmte Zielgruppe.

 

Tag 3:

Nach einem kurzen Blick auf Google Analytics bin ich sehr empört, da keine nennenswerten Zahlen auftreten.

Dieser Screenshot von Google Analytics zeigt auschließlich den Traffic von Facebook. Anhand meiner Posting kann ich einigermaßen genau sagen, wie effizient der ganze Spaß ist.

 

Ist das die richtige Facebook Marketing Strategie?

Sind wir mal ehrlich. Das war doch vorhersehbar!

Bei 25 Posts eine Änderung von nur etwa 5 Besucher. Dazu muss ich sagen, dass der ein oder andere über mein Profil/meine Fanpage stolpert.

Also kleine Strategieänderung: Es werden nun alle Gruppen gnadenlos ausgemistet, die einen fixierten Beitrag haben. Meist ist dieser von dem Gründer dort festgenagelt, um Traffic zu bekommen (Alle wollen Sie dasselbe!).

Diese Änderung wird nichts Weltbewegendes sein. Immerhin sieht der nächste Typ, der ohne Tool postet meinen Beitrag. Das heißt, wenn die Überschrift, das Bild und der Typ zu meiner Zielgruppe gehört, kann es vorkommen, dass Dieser draufklickt!

Was für eine geniale Feststellung von mir!

Also machte ich mich mit neuem Optimismus an die Arbeit. Das Geposte in „besseren“ Facebook Gruppen ging fröhlich weiter.

 

Tag 4-5:

An Wochenden kann man sich nie wirklich viel erhoffen. Es hat sich so gut wie nichts geändert. Trotzdem behalte ich meinen Kurs bei

 

Tag 6:

Anfang der Woche kommen die Menschen wieder aus ihren Betten gekrochen und fangen an sich stärker mit ihrer Leidenschaft zu befassen: Dem Rumgeposte!

Ich gebe zu das ist mir nun leicht unangenehm!

Facebook Werbung nach 6 Tagen

Ich war dem Test nicht so ganz treu und hab am Montag ordentlich geschummelt 😀

Da ich dringend 5-10 Freundschaftsanfragen bearbeiten musste, kann man davon ausgehen, dass der ein oder andere sich durch meine Profile geklickt hat und bei den VertriebsJunkies gelandet ist.

Da es etwas ungenau geworden ist entschließe ich mich zu folgendem Schritt.

 

Tag 7-8:

2 Tage, werde ich nun Facebook für tot erklären. Ich werde mich nicht einloggen und auch nur auf die allerwichtigsten Nachrichten von meinem Messenger aus beantworten.

Nur so kann ichs ganz genau wissen und mehr oder weniger vernünftige Zahlen erfassen.

 

Tag 9: Finale

Endspurt. Die letzten 25 Posts. Danach kann ich ausrechnen wie viele Besucher ungefähr auf 25 Posts anbeißen.

 

Auswertung:

Die Ergebnisse waren tatsächlich gar nicht so schlecht wie ich erst dachte.

Facebook Fanpage oder lieber Facebook Gruppen?

Man kann davon ausgehen, dass 2-5 der Besucher aus Gruppen stammen.

Sagen wir ein Zehntel der Anzahl der Postings (in Gruppen ohne Beitragsfixierung) wandelte sich in Besucher um.

Es ist ehrlich gesagt mehr als erwartet. Die Amerikaner machen es schon mir ihren Posting in 5000 Gruppen vor. Wenn meine Berechnungen stimmen sollten dabei 200-500 Besucher dadurch erreichbar sein.

Was Du dabei beachten solltest:

  • Artikel mit Mehrwert
  • Verlockende Überschriften
  • Bilder müssen neugierig machen
  • Zielgruppe muss einigermaßen stimmen

Trotzdem ist die Methode nicht das Gelbe vom Ei. Große erfolgreiche Blogger werden mich wahrscheinlich für diese Herangehensweise auslachen. Gastbeiträge, SEO und Hunderte andere Trafficquellen sind doch viel genialer.

Richtig!

Aber wenn die oberen Kriterien erfüllt sind und man kostenlos ein wenig Facebook Traffic haben will lohnt es sich (gewissermaßen). Mit einem Tool wäre da viel Arbeit abgenommen. Aber früher oder später, wird jeder damit reinposten, weshalb es einfach keine zielführende Facebook Marketing Strategie ist.

Zumindest nicht für die richtigen hardcore “ VertriebsJunkies! „!

Ich hab hier 5 Alternativen vorgestellt, die ich also demnächst alle ausprobieren werde.

Am besten man fängt klein an und arbeitet diese Liste step by step ab. Überlaste Dich nicht. Ich tue es auch nicht 😉

 

Strategie #1:  Setze Dir einen Blog auf

Ich weiß. Du könntest meinen, dass ich nur Werbung für den Kalatu Blog und andere Dinge machen will (Stimmt ja auch ;-)).

Aber mal im Ernst.

Ohne Blog kommst Du nicht weit!

Nicht nur erfolgreiche und berühmte Menschen betreiben einen Blog. Auch unbedeutende kleine Spinner wie ich tun das.

Du kaufst digitale Produkte doch auch sicherlich nur bei Deinem Verkäufer des Vertrauens.

Oder?

Eine Landingpage mit Kaufaufruf konvertiert doch auch nur, wenn Du bei Deinem möglichen Kunden in Vorleistung gehst (und das in Form von nützlichen Blogartikeln)

Lese auch hierzu die 5 unglaublich einleuchtenden Gründe, warum jeder gute Unternehmer einen Blog braucht!

Außerdem bekommst Du (mit der Zeit) massenhaft organischen Traffic über die Suchmaschinen. Das heißt, die meisten die auf deinem Blog landen, sind durch eine gezielte Suche über Tante Google hier gelandet.

 

Step #2: Richte eine Facebook Fanpage ein

Du hast noch keine? Dann wirds aber allerhöchste Zeit.

Mittlerweile hat Facebook eine Mitgliederzahl von etwa 1,39 Millarden! Das muss nicht heißen, dass Du jeden davon erreichst.

Du hast jedoch rein theoretisch die Möglichkeit dazu!

Verbinde Sie auch unbedingt mit Deinem Blog, indem Du

  • Von Deiner Fanpage auf Deinen Blog verweist
  • Von Deinem Blog auf Deine Fanpage verweist (mithilfe eines Plug Ins oder Links)

Poste Artikel, die thematisch zu Deiner Zielgruppe passen. Das heißt Du sollst auch fremde Artikel posten. Denn das schafft beim Leser wieder vertrauen.

Gerade in Deutschland kommt es immer gut an erst einmal in Vorleistung zu gehen, ohne gleich davon profitieren zu wollen.

 

Step #3: Eröffne selbst eine Facebook Gruppe

Häh?

Erst quassel ich was davon, dasss das Geposte in Facebook Gruppen nicht zielführend sei und dann sollst Du selbst eine gründen?

Jep. Du hast richtig gelesen.

Zugegeben. Ich habe selbst noch keine. Aber immer schön step by step.

Was dabei die Richtlinien für die Mitglieder sein sollten:

  • Nur Inhalt mit Mehrwert ist gestattet
  • Ein bestimmter Post nur einmal am Tag
  • Fragen und Hilfestellung sind nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht

Ich denke, darin fühlt sich ein VertriebsJunkie recht wohl. Findest Du nicht?

Da ich richtig mies bin, habe ich mir (wie oben beschrieben) nur die Werbegruppen ohne fixiertem Beitrag zum Rumgeposte ausgesucht.

Fast!

Es gibt auch Gruppen, bei der der Gründer einen ganz schmalen und nicht nervenden Hinweis auf seine Webseite/ seinen Blog gibt.

Das Ding sollte so schmal sein, dass Jeder, der in der Gruppe landet ohne Probleme die Hauptbotschaft des darunter liegenden Posts erkennen kann.

 

Step #4:  Connecte Dich mit Deiner Zielgruppe

Nicht das Bomben-Marketinginstrument in Facebook. Ehrlich gesagt auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung.

Allein durch die Mitgliedschaft dieser tollen Gruppen bekomme ich im Schnitt täglich 2 Nachrichten bzw. Freundschaftsanfragen.

Nicht, dass mich das stören würde. Es ist viel mehr die Art wie man mich anschreibt.

Wie man durch Facebook Interessenten gewinnt

Es ist bestimmt interessant und auch höflich geschrieben.

Aber solltest Du auch so vorgehen?

Klares Nein.

Das solltest Du optimalerweise in der ersten Nachricht tun:

  1. Spreche den Facebook Nutzer mit Vornamen an
  2. Spreche den kleinsten gemeinsamen Vielfachen an (Hobbies, Filme, Branche)
  3. Gebe dem Nutzer ein Kompliment (vorausgesetzt Du meinst es ernst)
  4. Schließe immer mit einer Frage ab

Wenn das Gespräch am Laufen ist, kannst Du Fragen, was er denn von Deinem Blog hält.

Oder noch besser: Schicke ihm einer Deiner besten Blogartikel, wenn Du erfasst hast, wo sein Problem/Bedürfnis/Fokus liegt.

Natürlich kannst Du auch fremde Blogartikel verschicken, wie ich es mit diesem hier gerne tue. Drunter findest Du meinen Kommentar (dann weißt Du was ich meine ;))

Warum blogge ich?  Es ist einfach ein geniales Marketingtool und beinhaltet folgende Weisheit:

Erweise einen Dienst, bevor Du verdienst! (oder so ähnlich)

Verschicke deshalb beim ersten Kontakt keinesfalls irgendeine Landinpage! Das würde einfach nur aufdringlich wirken.

Später, wenn eine gewisse Vertrauensbasis da ist, kannst Du Deinen Facebookfreund in die Gruppe einladen etc…

Für den Anfang brauchst Du jedoch jede Menge Fingerspitzengefühl!

 

Step #5: Schalte auf Facebook Werbung

Fanpages und einzelne Beiträge in Facebook können beworben werden.

Die meisten guten Online Marketer bewerben Posts, die mit einer Landingpage verbunden sind. Für mich einer der schlauesten Methode um zu werben, denn dazu gibt es viele verdammt gute und unverschämte Motive.

Trotzdem gilt es, sich erstmal Zeit zu lassen und nur Geld auszugeben wenn ALLES perfekt ist.

Klar. Viele Besserwisser werden jetzt sagen, dass nichts jemals perfekt sein kann. Das stimmt auch.

Achte trotzdem darauf, dass

  • dein Bannerbild Deiner Marke auf Deiner Fanpage und Deinem Profil vorhanden ist
  • Deine Landingpage vorgetest ist und eine Conversionrate von über 20% hat
  • Deine Überschriften und Werbetexte nachweislich ( in Deiner Zielgruppe) gut konvertieren
  • Du neugierig machende Bilder einsetzt (aber das denkst Du Dir sicherlich bereits)

Lass Dich auch nicht von der Menge des von Facebook prognostizierten Traffics blenden. Starte klein mit einem Budget von 10 Euro.

Teste, überprüfe und verbessere.

 

Fazit

Du kannst sicherlich auch Deinen Traffic über diverse Gruppen einfahren. Ich tue es anfangs auch.

Jedoch habe ich in gewisser Weise „Prinzipien“, die es nicht zulassen, da ein wahrer VertriebsJunkie viel mehr und genialere Facebook Strategien entwickeln kann (so hoffe ich zumindest).

Also befolge lieber diese 5 Steps und hege und pflege jeden Tag deine Aktivitäten darin (25 Minuten täglich reicht).

Hast Du schon eine geniale Strategie im Social Media Marketing entwickelt? Ich freue mich, aus Deinem Kommentar zu lernen!

Bis gleich!

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